Nicht in allen Familien ist an Weihnachten Happy-Jingle-Bells-Stimmung. Manche Herausforderungen scheinen vorprogrammiert, wie etwa organisatorischer Stress, Streit mit der Familie oder das Gefühl von Enttäuschung, wenn das Fest nicht so läuft wie wir es uns wünschen. In diesem Blogbeitrag erfährst du 5 Wege, wie du dich mental auf die Weihnachtstage vorbereiten kannst, um Konflikte zu vermeiden und gelassen zu bleiben.
„Jedes Jahr das selbe Theater“ – hast du das auch schon einmal gedacht? Manchmal scheinen Stress und Streit rund um den Weihnachtbaum geradezu vorprogrammiert. Kein Wunder, wenn teils sehr verschiedene Lebenswelten aufeinander treffen und jede Person mit ihrem individuellen Rucksack an Erfahrungen und Erwartungen angereist kommt. Oft triggert die Zusammenkunft auch alte Reaktionsmuster zwischen den Familienmitgliedern. Auch wenn es vielleicht so scheint, diese Muster sind nicht vorprogrammiert. Du kannst dein Erleben der Weihnachtszeit jederzeit verändern, indem du dich veränderst, d.h. indem du diesmal etwas anders machst.
Stress und Streit an Weihnachten – 5 Wege, wie du das vermeidest und stattdessen gelassen bleibst
1.
Bleib bei dir und lass dich nicht zu sehr durch andere beeinflussen.
Du weißt selbst am besten, was wichtig und richtig für dich ist. Deshalb lenke deine Aufmerksamkeit zwischendurch immer mal wieder von den anderen zurück auf dich. Das gelingt zum Beispiel, in dem du in deinen Körper hineinspürst und dich fragst: Wie geht’s mir eigentlich gerade? Was brauche ich jetzt?
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2.
Plane Pausen ein, zum Beispiel einen Solo-Spaziergang.
Nach dem Essen erstmal ein Verdauungsspaziergang: Das ist aus vielen Gründen eine gute Idee. Nutze die Gelegenheit, um dir eine bewusste Auszeit vom Trubel zu nehmen. Kurze, bewusste Pausen können einen großen Unterschied machen.
3.
Lege dir vorab Antworten und Argumente zurecht.
Falls du schon ahnst, was auf dich zukommt, wappne dich mit Schlagfertigkeit. Überlege dir schon vorab Argumente und Antworten, damit du im richtigen Moment selbstbewusst deine Meinung vertreten kannst.
4.
Mach dir die Stärken deines Gegenübers bewusst.
Kein Mensch ist ohne Stärken und Schwächen. Auch wenn du eine Person nicht magst, hat sie ihre guten Seiten. Mach dir diese vorab bewusst, um besser mit ihr klarzukommen. Auch kann es hilfreich sein, sich in die Lage der anderen Person zu versetzen. Wenn wir über die Brücke der Empathie gehen, gelangen mehr die Gemeinsamkeiten als Unterschiede in unser Blickfeld.
5.
Erinnere dich daran: Du kannst andere nicht ändern, aber dich selbst.
Wie du deine äußere Welt erfährst, hängt von deiner Bewertung ab. Der größte Hebel liegt bei dir selbst. Vergiss daher nicht: Sich über andere aufzuregen, bringt nichts. Einfacher und schneller kommst du ans Ziel, wenn du bei dir und deinen Gedanken ansetzt.
Welcher der 5 Punkte gefällt dir am besten? Jetzt bist du mental gerüstet und kannst Weihnachten mit Gelassenheit vorüberbringen. Ich wünsche dir ein schönes Fest!
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