Burnout Anzeichen und Warnsignale

Ist das noch „normaler“ Stress? Oder schon drohender Burnout? In unserer hektischen Welt kann es schwierig sein, die Warnsignale für eine ernsthafte gesundheitliche Gefahr zu erkennen. Oft erkennen wir sie erst, wenn es bereits zu spät ist. Hier sind 7 typische Alarmsignale, die sich bei Menschen auf dem Weg zum Burnout zeigen. In welchen findest du dich wieder?

⚠️ Frühe Anzeichen für Burnout:

1.
Innere Unruhe:

Von einer inneren Unruhe lässt sich sprechen, wenn du dich ständig getrieben fühlst, selbst in Momenten, die eigentlich entspannend sein sollten. Du stehst ständig „unter Strom“, springst von Aufgabe zu Aufgabe und findest in deinem Alltag kaum einen Moment zum Abschalten.

2.
Anhaltender Stress mit typischen Stress-Symptomen:

Der menschliche Körper verfügt über sinnvolle Stressreaktionen, um kurzzeitige Belastungen gut überstehen zu können. Wenn die Belastungsfaktoren jedoch zu lange anhalten oder mehrere zusammenkommen, und die Reaktionen keine Gelegenheit haben, abzuflauen, können sich ernstere Stress-Symptome entwickeln. Oftmals machen sie sich an der selben Stelle im Körper bemerkbar. Deshalb spricht man auch von einem „Stress-Organ“. Typische Stress-Symptome sind zum Beispiel Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, Ohrendruck oder Erschöpfung.

3.
Konzentrationsstörungen:

Eine nachlassende Konzentrationsfähigkeit ist oftmals eins der ersten Anzeichen, die auftauchen, wenn wir ernsthaft überfordert sind. Wenn du also Schwierigkeiten hast, dich auf eine Aufgabe zu fokussieren und deine Gedanken ständig abschweifen, kann das ein Hinweis darauf sein, dass dein Geist keine Ressourcen mehr frei hat. Er sucht nach Ruhe, nicht nach weiteren Aufgaben, die deine Aufmerksamkeit erfordern. Man spricht hier auch von „Mental Load“ und „Mental Overload“.

Isabelle Müller-Pál

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4.
Grübeln:

Ständiges Grübeln über Probleme und Sorgen kann ein weiteres Frühwarnzeichen für Burnout sein. Dabei kommt es auf die Art des Grübelns an: Sich selbst zu reflektieren und aktiv nach Lösungen zu suchen ist grundsätzlich etwas Gutes. Kritisch wird es dann, wenn du immer wieder über die gleichen Dinge nachdenkst, ohne zu einer Lösung zu kommen oder dich zu beruhigen. Möglicherweise fühlst du dich wie in einer Negativspirale, die sich selbst immer weiter bestärkt.

⚠️ Spätere Warnsignale für Burnout:

5.
Schlafstörungen:

Wenn der Stresspegel weiter steigt, kann es zu Schlafstörungen kommen. Manchen Menschen fällt vor allem das Einschlafen schwer, anderen eher das Durchschlafen. Vielleicht trifft auch beides auf dich zu. Worum sich deine Gedanken in der Nacht immer wieder drehen, zeigt dir klar, wo die Wurzel des Übel liegt.

6.
Ein anhaltendes Hamsterradgefühl:

Du bist pausenlos am Machen und Tun, aber es fühlt sich an, als ob du niemals fertig wirst? Du rennst regelrecht und kommst trotzdem nicht voran? Das Gefühl, in einem endlosen Hamsterrad gefangen zu sein, ist etwas das alle Burnout-Betroffenen gemeinsam haben. Da die Selbstwirksamkeit und die Erfüllung dabei auf der Strecke bleiben, ist oft auch ein Gefühl der Sinnlosigkeit und Leere vorherrschend.

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7.
Angstzustände:

Nicht zuletzt berichten viele Burnout-Betroffenen von Angstzuständen, die sie plötzlich wie aus dem Nichts ergreifen. Du könntest plötzliche Panikattacken erleben oder dich öfter als sonst ängstlich und nervös fühlen, selbst in Situationen, die früher kein Problem für dich waren. Vielleicht denkst du: „Das kenne ich gar nicht von mir. So bin ich eigentlich gar nicht.“ Solche emotionalen Veränderungen sind ein Hinweis darauf, dass du aufmerksam werden und etwas in deinem Leben verändern solltest.

Die hier vorgestellten 7 Anzeichen nennt die anerkannte Burnout-Therapeutin Dr. med. Mirriam Prieß in diesem Interview. Eine interessante Video-Version des Beitrags (35 Minuten) in der ARD Mediathek findest du hier.

7 Anzeichen für Burnout: Wie viele treffen auf dich zu? Das kannst du tun! 👇

1.
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2.
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